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Sonderdruck aus ARS BAVARICA
Bericht des Italienischen Gesandten Polidor Cornazano von 1553 über den Grafen Ladislaus von Haag
seine Grafschaft, über Taufkirchen a.d. Vils, Prunn im Altmühltal und Anderes
Gerald Dobler/Antonella Ippolito
2023. 60 Seiten, 11 Abbildungen, zweisprachig italienisch/deutsch, kartoniert,
21 x 14,8 cm. Preis 11,80 Euro
ISBN 978-3-946375-12-8
Der Bericht von Polidor Cornazano aus dem Jahre 1553, der im Rahmen zur Vorbereitung der Eheschließung zwischen Ladislaus von Fraunberg, Graf von Haag und der ferrarischen Gräfin Emilia Pio entstand, vermittelt einen interessanten Einblick in die Lebensgewohnheiten und Besitzstrukturen des Grafen von Haag. Bislang sind diese Dokumente von der Forschung völlig unbeachtet geblieben, die hier zum besseren Verständnis in einer zweisprachigen Ausgabe (italienisch/deutsch) wiedergegeben werden.
Franz von Pocci
Unveröffentlichte Karikaturen für die Gesellschaft "Altengland" von 1840 bis 1876
Michael Stephan
Herausgegeben von der Franz-Graf-von Pocci-Gesellschaft
2021. 288 Seiten, 146 Abbildungen, Hardcocer, 21 x 26 cm. Preis 32,-- Euro
ISBN 978-3-946375-10-4
Franz von Pocci (1807 –1876) hat in den Jahren 1840 bis zu seinem Tod für die Gesellschaft „Altengland“ (kurz auch „Anglia“ genannt) rund 1440 aquarellierte Karikaturen gezeichnet. Mit seinen humorvollen Zeichnungen nahm er die Anglia-Mitglieder, die zu den Spitzen der Münchner Gesellschaft aus Adel und Bürgertum gehörten, oft gnadenlos aufs Korn, denn diese waren nie zur Veröffentlichung bestimmt. Pocci karikierte sich mit Wonne und voller Ironie in fast 150 Karikaturen auch gerne selbst - wegen seiner hageren Physiognomie als dürren, langgewachsenen „Schnack von Ammerland“, als Denkmal mit einem Anglia-Album unter dem Arm (siehe Titelbild) oder in anderer Verkleidung. In vielen dieser Blätter spiegeln sich politische und gesellschaftliche Zeitereignisse wider. Eine Auswahl von 136 dieser unveröffentlichten Karikaturen aus der Sammlung der Franz-Graf-von-Pocci-Gesellschaft sowie aus Privatbesitz sind hier ganzseitig in Farbe abgebildet und ausführlich kommentiert. In der Einleitung wird nicht nur die Geschichte dieser geselligen Vereinigung beschrieben, sondern zum ersten Mal auch detailliert auf das Schicksal der einst in zehn Anglia-Alben gesammelten Karikaturen eingegangen.
Das Buch der Bücher über die Musikgeschichte am Starnberger See ist wieder lieferbar!
Blauer Himmel Blaue Wogen
Musikgeschichte am Starnberger See
Christian Lehmann
3. überarbeitete Auflage 2024. 128 Seiten, 70 Abbildungen, kartoniert, 21x14,8 cm. Preis 12,80 Euro ISBN 978-3-946375-09-8
Christian Lehmann berichtet auf seiner musikalischen Rundreise um den Starnberger See von hochinteressanten Musik-Geschichten, die bisher fast unbekannt waren. Komponisten und Komponistinnen, die in fünf Jahrhunderten am Starnberger See zu Gast waren, oder ihn zu ihrer Wahlheimat machten und während ihrer Aufenthalte dort musikalisch kreativ tätig waren, werden in diesem Buch vorgestellt. Der Leser wird dabei zu einer unterhaltsamen Reise durch die große europäische Musikgeschichte mitgenommen. Außerdem werden viele Kompositionen, die am Starnberger See entstanden sind, am Ende der einzelnen Kapitel aufgeführt und können auf der Streaming-Plattform Spotify über den abgedruckten QR-Code abgerufen werden.
Ein Buch , das die Musikgeschichte am Starnberger See lebendig werden lässt.
QR-Code mit den Kompositionen
"Ju und Gu"
Otto Julius Bierbaum und seine erste Ehefrau
Gusti Rathgeber
Eine Spurensuche in Diessen am Ammersee
Thomas Raff
2019. 94 Seiten, 29 Abbildungen, kartoniert, 24 x 17 cm. UV-Preis 5,00 Euro
ISBN 978-3-946375-08-1
Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910) zählte zu seiner Zeit zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. Er engagierte sich zudem als Herausgeber und Redakteur renommierter Zeitschriften (Neue Deutsche Rundschau, PAN, Die Insel). Seine ironischen Romane, skurilen Erzählungen, Liebesgedichte und freche Brettl-Lieder erlangten zum Teil große Anerkennung. Bei einem Sommeraufenthalt in Dießen am Ammersee verliebte er sich 1891 in die junge Gusti Rathgeber, eine Zinngießerstochter, die er ein Jahr später nach London entführte und heiratete. Mit ihr zog er dann nach Berlin und kurze Zeit darauf bewohnte das Paar ein romantisches Schloss in Südtirol.
Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von Julius und Gusti (JU und GU), die in Zerwürfnis und Scheidung endete und gibt Einblick in das Leben der ersten Ehefrau Bierbaums, über die bisher kaum etwas bekannt war.
Percha - Zeitgeschichte in Bildern
Benno C. Gantner
2018. 276 Seiten mit 619 historischen und zeitgenössischen, kommentierten
Abbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover. Preis 39,80 Euro
ISBN 978-3-946375-06-7
Percha, am Nordende des Starnberger Sees gelegen, entwickelte sich vom Dorf zur Vorstadtsiedlung der Stadt Starnberg. Der Verfasser zeigt in über 600 zum Teil noch nie veröffentlichten, historischen und zeitgemäßen Fotos die Entwicklung dieses Ortes. Er möchte Erinnerungen wecken und zum Nachdenken anregen.
Häuser erzählen Geschichten - Die Baumeisterfamilie Knittl am Starnberger See (1872 - 1987)
Stefanie Knittl
2. überarbeitete Auflage 2021. 308 Seiten, 345 Farb-/SW-Abbildungen,
28 x 23 cm, Hardcover. Preis 39,80 Euro
ISBN 978-3-946375-05-0
Von alten Häusern geht ein besonderer Zauber aus. Welche Persönlichkeiten haben in ihnen gelebt? Und wie haben sie dort gelebt? Die Baumeisterfamilie Knittl, einst größtes Baugeschäft am Starnberger See, prägte über vier Generationen das Bauen und Wohnen in Oberbayern.
Die Autorin zeigt anhand ihrer Familienchronik auf, dass die Baumeister Knittl über 115 Jahre durch das Planen und Bauen von Landhäusern, Villen, Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer Wohn- und Kulturlandschaft geleistet haben. Neben interessanten Zeitdokumenten wie Bauplänen und alte Ansichten gewährt sie einen Einblick in das Leben und Wirken der jeweiligen Besitzer und Bewohner der Gebäude und erzählt durch Zeitdokumente belegt, das gesellschaftliche Treiben rund um den Starnberger See.
ELISABETH HUNAEUS
Ein Leben für Bildung und Ausbildung
Hans Joachim Hunaeus
2017. 336 Seiten, 239 Farb-/ SW-Abbildungen,
17 x 24 cm, Hardcover. Preis 29,50 Euro
ISBN 978-3-9466375-02-9
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in Deutschland der Beruf der Kindergärtnerin. Ab 1908 wurde die Kinder-gärtnerinnen- und Hortnerinnenausbildung staatlich geregelt und ab 1928 eine zweijährige Ausbildung eingeführt. 1926 gründete Elisabeth Hunaeus ihre erste Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen in Hellerau bei Dresden. Mit Ausdauer, Tatkraft und auch pädagogigscher Überzeugung gelang es ihr in den folgenden Jahrzehnten junge Mädchen für diese Ausbildung zu begeistern. 1938 siedelte sie mit Ihrem Seminar nach Bayern an den Starnberger See um und fand dort eine neue Heimat. Erst 1967 gab sie Ihr Lebenswerk in andere Hände. Elisabeth Hunaeus hat den Wandel zur "Staatlich anerkannten Erzieherin an Fachschulen für Sozialpädagogik bzw. Fachakademie für Sozialpädagogik noch in den Anfängen miterlebt, konnte ihn allerdings auf grund ihres Alters nicht mehr mitgestalten.
Aus dem einstigen Seminar für Frauenbildung entwickelte sich das heutige Landschulheim Kempfenhausen.
Kleinstadt unterm Hakenkreuz
Otto Michael Knab
2., verbesserte Auflage 2024. 86 Seiten, 1 SW-Abbildung, 21 x 14,8 cm. Pappband.
Preis 14,80 Euro ISBN 978-3-946375-13-5
Neu kommentierte Reprintausgabe
Alles neu macht - nicht nur der Mai. Alles neu macht eine Revolution! Im Fall von Otto Michael Knab ist es die national-sozialistische Revolution in Deutschland ab März 1933. Eine Revolution, die es auf einmal erlaubt, Gesetze außer Kraft zu setzen, die das deutsche Volk in unterschiedliche Rassen einteilt und die Gegner der Ideologie gnadenlos ausschaltet. Sie macht vor keinem Dorf, keiner Stadt und auch nicht vor dem kleinen Städtchen Starnberg am Starnberger See in Oberbayern halt. Otto Michael Knab war zu dieser Zeit dort als Chef-Redakteur bei der Heimatzeitung "Land-und Seebote" tätig und er erzählt detailliert, was sich zu Begin der NS-Zeit in Starnberg abgespielt hatte. Er liefert ein Gesellschaftsbild der ersten eineinhalb Regierungsjahre der NSDAP, in dem viele Bürger zwischen Akzeptanz und Widerstand schwanken. Sein Buch wollte aufrütteln und vor allem seinen Zeitgenossen aufzeigen, was hier eigentlich geschah. Knab musste am 30. Juni 1934 in die Schweiz fliehen, um einer Internierung in das KZ Dachau zu entgehen. 1936 wurde ihm wegen antinational-sozialistischer Haltung die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, 1938 kam dieses Buch auf die Liste des "schädlichen und unerwünschten Schrifttums" der Nationalsozialisten. 1939 wurde seine Aufenthalts-genehmigung in der Schweiz nicht mehr verlängert, was Ihn und seine Familie zur Emigration in die USA zwang.
Eine wichtige Leselektüre!